Schlosspark zu Putbus

Der ca. 75 ha umfassende Schlosspark wurde um 18. Jahrhundert nach französichem Vorbild angelegt und unter Fürst Wilhelm Malte zu Putbus ab 1804 zu einem englischen Landschaftspark mit Teichen, Anhöhen, Fernsichten, einem Wildgehege und besonderen Gehölzen umgestaltet, die auf einem Rundgang zu entdecken sind.

Der Park beheimatet Kultureinrichtungen und historische Gebäude der Stadt Putbus, wie den Marstall, die Orangerie, die Schlosskirche, das ehemalige Affenhaus, die alte Schmiede und die Schlossterrassen. 

Unser Stadtpark im Fernsehen.

Ganz aktuell können Sie hier den Reisebreicht von NDR Nordtour als Führung durch Stadt und Park anschauen. Exklusive Freimaurerführungen oder Führungen durch die Magie von Stadt und Park auf Anfrage  HIER.

Zudem finden Sie am Marstall gelegen das eingeschossige Backhaus, das als Rest des alten Gutshofes Putbus erhalten geblieben ist. 1836 erfolgte der Umbau zum Forsthaus; später bewohnte es der fürstliche Rendant (Rechnunsführer).

Sehenswert ist auch der Bismarckstein hinter dem Rosencafé, ein Monolith mit goldener Inschrift, der 1901 von Fürst Wilhelm zu Putbus als Denkstein an die Zeit der Einigung des Deutschen Reiches von 1871 errichtet. Die heutige Inschrift wurde durch Spendengelder 2001 wieder hergestellt.

Mitten im Park auf der freien Rasenfläche an den Schlossterrassen finden Sie das Denkmal des Fürsten Wilhelm Malte, das ihm von seiner Frau Fürstin Luise gestiftet wurde. Die vier Seiten des Denkmals sind mit Marmortafeln besetzt, die wichtige Meilensteine der Werke des Fürsten darstellen.

Gastronomische Einrichtungen sind das Rosencafé, der Marstall und das heutige Puppenmuseum im ehemaligen Affenhaus.